Diese Referenz hilft dem Verkäufer, eine eingehende Zahlung dem betreffenden Zahlungsprozess zuzuordnen. Bei der Angabe des Textwertes, bei dem es sich üblicherweise um die Rechnungs-nummer der zu zahlenden Rechnung handelt, aber auch eine andere Verkäuferreferenz sein darf, sollte der Käufer diese Referenz in seinem Zahlungsauftrag oder bei Durchführung der Zahlung angeben. Bei einem Zahlungsvorgang wird diese Referenz dem Verkäufer als Überweisungsinformation zurückübermittelt. Um eine automatische Verarbeitung von grenzüberschreitenden SEPA-Zahlungen zu ermöglichen, sollten in diesem Feld aus-schließlich lateinische Schriftzeichen verwendet werden. Siehe 1.4 des SEPA Credit Transfer und der SEPA Direct Debit Scheme Implementation Guides [13] und [14] für weitere Angaben zu den zulässigen Schriftzeichen. Gegebenenfalls gelten für SEPA-Zahlungen innerhalb von Landesgrenzen andere Regeln. Ist die Überweisungsinformation nach ISO 11649:2009 [16] über die strukturierte Referenz des Zahlungsempfängers strukturiert, so muss diese in SEPA-Zahlungsnachrichten dem Feld Structured Remittance Information Creditor Reference zugeordnet werden. Ist die Überweisungsinformation nach EACT-Norm für auto-matische Kontenabstimmung [17] strukturiert, so muss diese in SEPA-Zahlungsnachrichten dem Feld Unstructured Remittance Information zugeordnet werden. Ist die Überweisungsinformation in SEPA-Zahlungsnachrichten dem Feld End To End Identification oder dem Feld Structured Remittance Information Creditor Reference zuzuordnen, darf der Inhalt, abgesehen von der Einschränkung auf lateinische Schriftzeichen, nicht mit einem ‚/‘ beginnen oder enden und keine ‚//‘ beinhalten. Siehe Literaturhinweis [15]. |
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